8 potentielle Risiken, wenn Sie LED-Arbeitsscheinwerfer in niedriger Qualität wählen!
Verglichen mit LED-Technik ist die Halogentechnik relativ einfach. Sie war auch lange Zeit eine gute Beleuchtungsalternative für mobile Arbeitsmaschinen, mit der man hohe Lichtqualität und gute Farbwiedergabe verband. Wenn da eben nicht die Vibrationen der mobilen Arbeitsmaschinen wären, die den Glühdraht nach einiger Zeit brechen lassen und somit die Lebensdauer von Halogenscheinwerfern beträchtlich verkürzen.
Wer von Halogen- auf LED-Arbeitsscheinwerfer umstellen möchte, merkt schnell, dass der Markt von sehr preiswerten Produkten mit niedriger Qualität überschwemmt ist. Im Internet werden diese Produkte wie Spielzeug angepriesen. Die Lichtqualität ist unsauber und weist oft kaltweisse Hotspots, Ringe und graugelbe Schattierungen auf, die die Sicht stören und das menschliche Auge irritieren. Der Lichtkegel kann auch in der Breite sehr begrenzt sein, so dass der Kunde mehr Scheinwerfer kaufen muss, um wenigstens eine gewisse Breite in der Ausleuchtung hinzubekommen. Wenn man jedoch die doppelte Menge an LED-Arbeitsscheinwerfern kaufen muss, verdoppelt sich der anfänglich niedrige Preis und auch die Montage.
Als Hersteller von Premiumprodukten spricht sich TYRI natürlich deutlich für die Vorteile von qualitativ hochwertigen LED-Arbeitsscheinwerfern aus. Die LED-Technik ist sehr viel komplexer als die Halogentechnik und der Käufer ist gezwungen, sich sehr viel mehr in die LED-Technik hineinzuversetzen. Hierbei geht es um die elektromagnetische Verträglichkeit, Vibrationstests, Streuscheiben, die Chemikalien, Benzin, Öl oder anderes aushalten müssen und vieles mehr. Hinzu kommt, dass Lichttechnik erklärungsbedürftig ist und es wirklich nicht immer einfach ist, richtig zu beleuchten. Wer nur auf den Preis schaut, muss sich vor Augen halten, dass ein Billigprodukt sehr begrenzt ist und nicht lange hält.
LED-Arbeitsscheinwerfer mit niedriger Qualität können sehr viele Risiken beinhalten, die dem Käufer nicht bewusst sind. Diese Risiken können verschieden aussehen, je nachdem, ob man OEM/Hersteller, Distributor/Händler oder der Fahrer ist.
1. Der Wert des Warenzeichens!
Für Unternehmen, die eine mobile Arbeitsmaschine im Premiumsegment herstellen, die Hundertausende von Euros kostet, ist es sehr risikoreich, mit LED-Arbeitsscheinwerfern zu arbeiten, die keine Qualität aufweisen und die auch nicht den Anforderungen entsprechen, die mobile Arbeitsmaschinen stellen. Wer sich Premium auf die Fahne schreibt, muss auch Premium-Zubehör wählen, denn sonst ist Premium nicht mehr Premium. Denken Sie an das schwächste Glied in der Kette und vermeiden Sie ein Missmatch! (Also keine Sandalen zu einem Anzug von Boss)!
2. LED-Arbeitsscheinwerfer sind kein Einheitsbrei!
Die Unterschiede zwischen LED-Arbeitsscheinwerfern und LED-Arbeitsscheinwerfern sind gewaltig. Worin liegen Sie? Herzstück eines Scheinwerfers ist die Platine und das Optiksystem, d. h. welche technischen Eigenschaften hat das Produkt und wie professionell ist das Optiksystem gestaltet, so dass so viel Licht wie nur möglich auf dem Boden ankommt. Nur auf die Lichtleistung zu schauen, reicht bei weitem nicht aus, denn beim Autokauf schaut der Käufer auch nicht nur auf die PS. Hinzu kommen bei Premiumprodukten Vibrations-, Salznebel-, Dichtigkeitstest und dergleichen, damit der Scheinwerfer für viele anspruchsvolle Einsätze gewappnet ist.
3. Der Verzicht einer EMV-Klasse 5 kann teuer werden!
Ein Produkt ohne oder mit zu niedriger EMV-Klasse kann zum Absturz des Rechners führen oder sogar für einen Maschinenstillstand sorgen. Wenn die Maschine aufgrund derartiger Probleme in die Werkstatt muss, entstehen hohe Kosten, die derjenige tragen muss, der den LED-Scheinwerfer gekauft hat. Wenn ein Maschinenhersteller die Bedürfnisse des Käufers nach guter Beleuchtung nicht zufriedenstellt und der Käufer deswegen im Kreise seiner Bekannten über Probleme mit der Beleuchtung klagt, trifft es das Warenzeichen des Herstellers. Es entsteht ein Imageschaden.
4. Wegwerfgesellschaft oder Langlebigkeit?
Wir haben jetzt die Möglichkeit, unseren weiteren Weg zu wählen. Wollen wir Umweltresourcen schonen und auf langlebige Produkte setzen oder weiterhin eine Wegwerfgesellschaft sein? Qualitätsprodukte haben eine bedeutend längere Lebensdauer als Produkte mit niedriger Qualität. Und ehrlich gesagt: Es macht doch mehr Spass, mit Qualitätsprodukten zu arbeiten!
5. Ineffektive Arbeitsplatzbeleuchtung und Produktivitätseinbussen
Bei schlechter Beleuchtung erlebt der Fahrer Probleme in Form von Ermüdungserscheinungen, Kopfschmerzen wegen Blendung oder Hotspots, unproduktivem Arbeiten und mehr. Nicht zu vergessen, dass eine schlechte Beleuchtung ein Sicherheitsrisiko für den Fahrer, für umherlaufendes Personal und andere Fahrzeuge birgt.
Eine gute Beleuchtung ist dagegen gleichmässig, blendet so gut wie gar nicht, hat eine passende Farbtemperatur für den gewählten Einsatzzweck und eine gute Farbwiedergabe. Hierfür benötigt man gute Kenntnisse in der Lichttechnik und Produkte mit Qualität.
6. Zu viel Licht
Gute Beleuchtung bedeutet nicht, dass viele LED-Arbeitsscheinwerfer benötigt werden. Mit guten Kenntnissen in der Lichttechnik kann man die Beleuchtung optimieren. Eine Landmaschine, die heute mit 36 LED-Arbeitsscheinwerfern im Niedrigpreissegment ausgerüstet ist, kann mit professionellen Produkten so optimiert werden, dass eine sehr viel geringere Anzahl benötigt wird und dadurch eine Kostenersparnis möglich ist.
7. Lebensdauer
Hochqualitative Produkte haben generell eine sehr viel längere Lebensdauer als Produkte mit niedriger Qualität. TYRI bietet 5 Jahre Garantie.
8. Investion und Pay Back
Die Investitionskosten für LED-Arbeitsscheinwerfer mit niedriger Qualität sind anfänglich natürlich geringer als die für Premiumprodukte. Über die Zeit ändert sich dies aber, da Ausfälle und Maschinenstillstand die tatsächlichen Kosten von Niedrigpreisprodukten in die Höhe schiessen lassen.